(pol) Bei einer nächtlichen Grosskontrolle gingen der Kantonspolizei Aargau vier Männer ins Netz, die illegal in der Schweiz weilten. Zudem besteht der Verdacht, dass sie auf Einbruchstour waren. Darüber hinaus zog die Polizei etliche Fahrzeuglenker wegen sonstiger Verstösse aus dem Verkehr.
(pd) In der Kantonsverfassung sollen die neuen Organbezeichnungen «Regierungspräsidium» für Landammann und Landstatthalter, «Gemeindepräsidium» für Gemeindeammann und «Gemeindeparlament» für Einwohnerrat eingeführt werden. Die Anhörung dauert vom 28. Februar bis zum 6. Juni 2025.
(pd) Mitte März beginnen die diesjährigen Bauarbeiten im Erhaltungsprojekt Sissach–Eptingen. Der Rastplatz Sonnenberg bei Sissach muss während der Einrichtung der Baustelle gesperrt werden. Der Rastplatz Mühlematt zwischen Sissach und Diegten bleibt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende Juli 2025 gesperrt.
(dm) Die Fraktion der Mitte ist besorgt um die finanzielle Zukunft der Akutspitäler im Kanton Aargau.
Die Schlagzeilen häufen sich mit Meldungen über die zunehmend prekären, finanziellen Verhältnisse in der Spitallandschaft. Deshalb reichen die Fraktionsmitglieder aus den Bezirken Muri und Bremgarten am 4. März eine Motion für eine gerechte Abgeltung der Grundversorgung und der gemeinwirtschaftlichen Leistungen (GWL) der Akutspitäler zur Sicherung derer Existenz ein. Die rechtlichen Grundlagen sollen so angepasst werden, dass den aargauischen Akutspitälern, insbesondere den Regionalspitalzentren, durch die vom Kanton vorgesehene Grundversorgung und durch zu erbringende gemeinwirtschaftlichen Leistungen verursachte Defizite durch den Kanton finanziell abgegolten werden.
Die Motion von Harry Lütolf (Wohlen), Ralf Bucher (Mühlau), Franziska Stenico-Goldschmid (Beinwil/Freiamt), Karin Koch Wick (Bremgarten) und Rita Brem-Ingold (Oberwil-Lieli) betreffend gerechte Abgeltung der Grundversorgung und der gemeinwirtschaftlichen Leistungen der Akutspitäler zur Sicherung deren Existenz wird am 4. März 2025 eingereicht.
Der Kanton weist den Regionalspitalzentren die Aufgabe von Grundversorgern zu. Derzeit ist jedoch durch Gesetz oder Verordnung nicht abschliessend definiert, was alles zur Grundversorgung zählt. Klar ist, dass diese ein sogenanntes Basispaket beinhaltet. Ein wesentlicher Bestandteil des Basispakets ist der Notfall, welcher 7 x 24 Stunden betrieben werden muss. Als weiteres Beispiel dürfte typischerweise auch die Geburtshilfe und Gynäkologie als Bestandteil dieses Basispakets betrachtet werden.
Die aktuelle Tarifsituation in der ganzen Schweiz wird nun aber dazu führen, dass die regionale Grundversorgung, welche meistens durch Institutionen mit privater Trägerschaft sichergestellt ist, mangels Rentabilität mittelfristig nicht mehr gewährleistet sein wird. Der Kanton ist sich dieser Problematik bewusst und anerkennt im Grundsatz, dass die von den Spitälern zu erbringenden gemeinwirtschaftlichen Leistungen (GWL) vom Staat entschädigt werden sollen. Die Liste der kantonal finanzierten GWL greift jedoch zu kurz, wenn es darum geht, mit der Abgeltung eine tarifliche Unterfinanzierung auszugleichen. Deshalb wird der Regierungsrat mit der vorliegenden Motion angehalten, die rechtlichen Grundlagen anzupassen. Insbesondere sollten folgende GWL der Regionalspitalzentren als Grundversorger künftig durch den Kanton ausfinanziert werden:
a. Betrieb von spitalgebundenen Rettungsdiensten;
b. Betrieb einer der Notfallstation vorgelagerten Notfallpraxis;
c. Betrieb einer interdisziplinären Notfallstation (24/7);
d. Betrieb einer ärztlich geleiteten Geburtshilfe mit Leistungsauftrag GEB1;
e. Betrieb einer pädiatrischen Sprechstunde ohne angegliederte Kinderklinik am Standort der Sprechstunde;
f. Notfallbereitschaft des Operationsbetriebes (24/7);
g. Notfallbereitschaft der Radiologie (24/7);
h. Betrieb eines Case Managements;
i. administrativer Aufwand und die Logistikkosten bei der Abgabe/Verabreichung von Heilmitteln im ambulanten Setting;
j. Der Einsatz von Advanced Practise Nurse (APN).
«Spitäler stehen vor erheblichem Investitionsbedarf, um mit den neuesten medizinischen Technologien und den steigenden Anforderungen an die Gesundheitsversorgung Schritt zu halten. Es besteht ein enormer Druck, effizienter zu arbeiten und Kosten zu senken, ohne die Qualität der Versorgung zu beeinträchtigen», so Grossrat Harry Lütolf. Grossrätin Franziska Stenico ergänzt: «Die Mitte sieht, dass eine koordinierte Bedarfsplanung und nachhaltige Finanzierungslösungen unerlässlich sind, um die gute Gesundheitsversorgung langfristig zu sichern. Wir erachten es als absolut notwendig, die gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen anzupassen, um den finanziellen Druck auf die Spitäler zu verringern. Nur so wird es uns gelingen, die Grundversorgung langfristig zu sichern.»
(pol) Durch einen Telefonanruf abgelenkt, prallte ein junger Automobilist heftig gegen einen Inselschutzpfosten und ein Verkehrssignal. Während er unverletzt blieb, entstand beträchtlicher Schaden.
(pd) Am 18. Mai gelangen keine eidgenössischen Vorlagen zur Abstimmung, jedoch wird über zwei kantonale Vorlagen abgestimmt: Über die Änderung vom 3. Dezember 2024 des Steuergesetzes (StG) sowie über die Aargauische Volksinitiative «Lohngleichheit im Kanton Aargau – jetzt!» vom 12. Juni 2024.
(chg) Die Mitglieder des grenzüberschreitenden Tennis-Club Kraftwerk Laufenburg stellten an der Clubversammlung Ende Februar die Weichen für eine nachhaltige Zukunft – mit einem stärkeren Akzent auf die Nachwuchsförderung und die Unterstützung der Wettkampfteams.
(eing.) Vor Kurzem hat die Musikschule Region Laufenburg bereits zum zweiten Mal einen Alphorn-Workshop für Erwachsene ausgeschrieben und damit wiederum guten Anklang gefunden. Der Kurs war offen für bereits spielende Alphornistinnen und Alphornisten und für Blechbläserinnen und Blechbläser.
(ots) - Am Mittwochabend, 26.Februar, gegen 22:25 Uhr, ist ein alkoholisierter Mann zur Erstattung einer Anzeige mit dem Auto zum Polizeirevier Bad Säckingen gefahren.
Von der Sonne war an dem regnerischen «Schmutzige Donnschtig»-Morgen nichts zu sehen. Grund zum Strahlen hatten bei der Einweihung dennoch alle Beteiligten des Umbaus der Raiffeisenbank-Geschäftsstelle in Gipf-Oberfrick. Kernstück ist die energetische Sanierung mit der Photovoltaikanlage auf dem Dach.
SONJA FASLER