(BAG) Mit den kommenden Wintermonaten kündigt sich auch die saisonale Grippe an. Sie ist nicht immer harmlos. Für Menschen mit erhöhtem Komplikationsrisiko und deren enge Kontaktpersonen wird deshalb eine Grippeimpfung empfohlen.
(pd) Der Regierungsrat Basel-Landschaft legt einen Vorschlag für die Anpassung des Abgeltungssystems im Asyl- und Flüchtlingsbereich vor.
(pd) Auf Beginn der Heizperiode 2024/25 kontrollieren im Kanton Basel-Landschaft die Gemeinden neu auch Holzfeuerungen mit einer Wärmeleistung kleiner als 70 Kilowatt (kW). Die Kontrollen finden visuell und mit Messungen statt. Zudem können die Feuerungsanlagen auf der digitalen Plattform des Kantons Basel-Landschaft online gemeldet werden.
(pd) Die neue Website soll der Öffentlichkeit, Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen einen einfachen und effizienten Zugang zu den kantonalen Dienstleistungen und Informationen ermöglichen. Der Kanton Basel-Landschaft unterstreicht damit sein Bestreben, die Digitalisierung der Verwaltung voranzutreiben und den Service für die Bevölkerung kontinuierlich zu verbessern.
(dm) Die Mitte Aargau verfügt über eine engagierte und kompetente Bildungsgruppe, welche sich regelmässig zu Bildungsthemen austauscht. Aktuell hat sich die Gruppe unter anderem intensiv mit dem neuen Volksschulgesetz auseinandergesetzt.
(pd) Der gemeinnützige Verein Volunteers for Humanity organisiert am 25. und 26. Oktober eine Sammelaktion für seine Projekte in Griechenland und in der Ukraine. Gesammelt werden Winterbekleidung, Decken, medizinische Hilfsmittel sowie Laptops, Sportutensilien und weitere Materialien für eine Schule in der Ukraine.
(pd) Das Kantonsspital Baden (KSB) hat die Finanzierung seines Gesundheitscampus sichergestellt: Durch die Emission einer Anleihe hat es auf dem Kapitalmarkt weitere 125 Millionen Franken aufgenommen. Damit verfügt die KSB AG über ausreichend liquide Mittel für die Fertigstellung ihrer Infrastruktur.
Die jüngste Anleihe des KSB, deren Librierung im November 2024 erfolgt, hat eine Laufzeit von sieben Jahren und beläuft sich auf 125 Millionen Franken. Mit einem Coupon von 1,55 Prozent habe das KSB ein starkes Ausrufezeichen im Mark gesetzt, lautet das Fazit der Zürcher Kantonalbank (ZKB), welche die Anleihe platziert hat. Tatsächlich handelt es sich um den zweittiefsten Coupon eines Spitals in den letzten zweieinhalb Jahren. Aufgrund der finanziellen Probleme vieler Spitäler und dem damit verbundenen Ausfallrisiko von Investitionen sind die Anleger spürbar vorsichtiger geworden. So betrug der Aufschlag auf dem Swap-Satz dieses Mal +95 Basispunkte. Zum Vergleich: Bei der letzten Kapitalaufnahme des KSB im Mai 2023 hatte er noch bei +48 gelegen. In vier Kapitalrunden seit April 2018 hat das KSB fünf Anleihen in der Höhe von insgesamt 700 Millionen Franken herausgegeben. Die jährliche Zinsbelastung für diese Fremdmittel beträgt für die nächsten zehn Jahre rund 1,1 Prozent.
Modernisierung der Infrastruktur
Das KSB nutzt die auf dem Kapitalmarkt aufgenommenen Mittel zur Finanzierung der umfassenden Modernisierung seines Gesundheitscampus, den es in den vergangenen zehn Jahren schrittweise an die Anforderungen des modernen Gesundheitswesens angepasst hat. Den Auftakt dieses Modernisierungsprozesses markierte die Eröffnung der 46 Millionen Franken teuren Tagesklinik Kubus im Jahr 2016. In den folgenden Jahren entstanden das Parkhaus P2, das erweiterte Notfallzentrum die beiden Partnerhäuser sowie die Energiezentrale. Ein weiterer Meilenstein ist der 600 Millionen Franken teure Neubau, der am 25. Februar 2025 eröffnet wird. Insgesamt belaufen sich die Investitionen in diese Infrastrukturprojekte auf rund 750 Millionen Franken. Mit der jüngsten Anleihe wird das KSB ertragsstarke ambulante Angebote und Digitalisierungsprojekte realisieren. Darüber hinaus sind etwa 40 Millionen Franken für den Rückbau des Altbaus, die Erweiterung des Parkhauses P1 und die Begrünung des Areals vorgesehen.
Höhere Tarife und GWL-Entschädigungen
«Obwohl sich die Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen in den letzten Jahren kontinuierlich verschlechtert haben, sind wir überzeugt, dass das KSB wirtschaftlich stark genug ist, um die Investitionen in die Modernisierung des Gesundheitscampus aus eigener Kraft zu tragen», sagt KSB-CEO Adrian Schmitter. Die erfolgreiche Ausgabe von Anleihen zeugt davon, dass die Investoren diese Einschätzung teilen, zumal das KSB über ein Rating von AA- verfügt. Nichtsdestotrotz sei die Politik gefordert, betont Schmitter: «Eine Anpassung der Tarife sowie eine bessere Abgeltung für Vorhalteleistungen im Rahmen der Gemeinwirtschaftlichen Leistungen sind unerlässlich, damit die Spitäler auch in Zukunft erfolgreich die stetig steigende Zahl von Patienten gut und in hoher Qualität bewältigen können.»
Zwei seiner Brüder haben Theologie studiert. Walter Mäder, der pensionierte Pfarrer, und der 2013 verstorbene Marco Mäder, dem kürzlich Ueli Mäder ein Buch gewidmet hat. Ueli Mäder ist kein Theologe, trotzdem tritt er auffallend häufig auf Einladung der Kirchgemeinden auf.
Von LESZEK RUSZKOWSKI