(pd) Patrick Zehnder, Co-Projektleiter und Mitautor von ZEITGESCHICHTE AARGAU, spricht am 28. April im Rahmen der «ZEITGESCHICHTE an der Bar»-Veranstaltung mit zwei spannenden Persönlichkeiten über den Aargau als Arbeits- und Lebensort.
Josef Wüest (*1944), aufgewachsen auf dem Schulerhof in Grosswangen LU studierte an der Universität St. Gallen Volkswirtschaft. Kurz nach dem Studium trat er 1969 eine Stelle als Ökonom beim Schweizerischen Bauernverband an. Er beschäftigte sich jahrelang vor allem mit Absatz- und Preisfragen und war dann später im Kommunikationsbereich und in verschiedenen Spezialgebieten, wie z.B. der Gentechnologie, tätig. Neben den ökonomischen, spielten für ihn immer auch die ökologischen Gesichtspunkte eine wichtige Rolle.
Gertraud Müllauer-Längle, geboren 24. März 1945 in der österreichischen Hauptstadt Wien lebt heute in Untersiggenthal. Noch in Wien besuchte sie die Höhere Wirtschafts- und Verwaltungsschule für Frauen, die sie zur Führung eines Kinderheims, einer Pension oder eines Hotels befähigte. Der Liebe wegen übersiedelte sie am 1. März 1966 nach Baden und trat eine Stelle bei Brown, Boveri & Cie. an. Bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2008 war sie in verschiedenen Verwaltungsfunktionen bei ABB und Alstom tätig. Sie war langjähriges Vorstandsmitglied des unterdessen aufgelösten Österreichervereins Baden.
Bilder: ARBEITSWELT & LEBENSWELT AARGAU: Historiker Patrick Zehnder im Gespräch mit Gertraud Müllauer, Kauffrau bei Brown Boveri & Cie Baden, und Josef Wüest, ehem. Vizedirektor Bauernverband Brugg, am 28. April um 18.30 Uhr im Stadtmuseum Aarau, Foyer, mit Barbetrieb, Eintritt frei, Anmeldung erwünscht: www.stadtmuseum.ch