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Neue Hightechgeräte: Das KSB erweitert Möglichkeiten bei minimalinvasiven Therapien

Neue Hightechgeräte: Das KSB erweitert Möglichkeiten bei minimalinvasiven Therapien

(pd) Vorfreude herrscht: Das Kantonsspital Baden (KSB) hat in seinem Neubau zwei Geräte der medizinischen Spitzenklasse in Betrieb genommen. Die AngiographieAnlagen Azurion 7 von Philips werden die Ärzte im KSB künftig darin unterstützen, bildgesteuerte minimalinvasive Therapien auf höchstem Niveau vorzunehmen.



Feierliche Einweihung mit Torte: Die interventionellen Radiologen Dr. Florian Messmer (li.) und PD Dr. Michael Kostrzewa sowie Vertreter von Philips vor einem der beiden neuen Angiographie-Geräte Azurion 7.
Wenn Radiologen in einem Spital zum Tortenmesser greifen, ist das ein eher ungewöhnlicher Vorgang. Im KSB taten es PD Dr. Michael Kostrzewa, Leiter der interventionellen Radiologie, und sein Team dennoch – aus feierlichen Gründen. Zur Einweihung der neuen Angiographie-Anlagen wurde standesgemäss eine mit C-Bogen verzierte Torte angeschnitten.
«Nach Jahren der Planung ist es schön, das Resultat nun in Form dieser beiden Geräte hier zu sehen», sagt Michael Kostrzewa. Mit den beiden Anlagen für bildgesteuerte Therapien rundet das KSB seinen umfangreichen Gerätepark im Neubau ab. Neben den zwei Angiographie-Geräten verfügt das neue Spital in Baden-Dättwil auch über drei brandneue Magnetresonanztomographen (MRI), drei
Computertomographen (CT), das roboterbasierte System Artis Pheno im Hybrid-OP von Siemens Healthineers sowie vier weitere moderne Röntgengeräte.

Innovative Technologie reduziert die Strahlendosis um bis zu 75 Prozent
Die zwei neuen Angiographie-Anlagen repräsentieren dabei die nächste Generation in der interventionellen Bildgebung – mit erheblichen Vorteilen für Patienten und medizinisches Personal: Durch den Einsatz innovativer Technologien ermöglicht das System eine Reduktion der Strahlendosis um bis zu 75 Prozent. Zugleich unterstützen fortschrittliche Bedienkonzepte, die hohe Flexibilität der Anlagen sowie Funktionen wie die peri-interventionelle 3D-Bildgebung die Ärztinnen und Ärzte am KSB darin, Medizin auf Spitzenniveau durchführen zu können.

Auch in Sachen Nachhaltigkeit bieten die zwei Philips-Anlagen einen Vorteil: Im Vergleich zum Vorgängermodell verbrauchen die Hightechgeräte etwa 15 Prozent weniger Energie und bestehen zu einem hohen Anteil aus wiederverwertbaren Materialien. Der Hersteller verpflichtet sich zudem zur vollständigen Rücknahme der Systeme zur Wiederaufbereitung oder umweltgerechten Entsorgung.

Die Geräte werden auch in der interventionellen Angiologie und Kardiologie eingesetzt
Im KSB werden die zwei Philips-Geräte künftig sowohl von der interventionellen Radiologie als auch von der interventionellen Angiologie und Kardiologie eingesetzt. Die intuitive Bedienung erleichtert die Handhabung: Ein Touchscreen-Modul sowie eine individuell anpassbare Benutzeroberfläche erhöhen die Bediensicherheit.

Mit der Anschaffung der Angiographie-Anlagen unterstreicht das KSB seine Rolle als eines der führenden Spitäler im Bereich der minimalinvasiven interventionellen Therapien. «Die Investition in diese hochmoderne Technologie dient der bestmöglichen Patientenversorgung und unterstützt das medizinische Fachpersonal durch präzise, sichere und effiziente Arbeitsabläufe», sagt Michael Kostrzewa. Ausserdem werden die Geräte in der Forschung zum Einsatz kommen.

Ohnehin ist das KSB in der Radiologie äusserst breit aufgestellt. Das liegt auch am Technologiepartner Siemens Healthineers, der seine modernsten Geräte im Neubau zur Verfügung stellt. Die MRIs zeichnen sich etwa durch eine herausragende Bildqualität, kürzere Scanzeiten und innovative KI-gestützte
Bildanalysen aus, was eine noch präzisere Diagnostik und schonendere Untersuchungen ermöglichen. Die Patientinnen und Patienten profitieren damit mehr denn je von einer qualitativ hochwertigen Versorgung.

Weitere Informationen unter www.ksb.ch