(eing.) Vor gut einem Jahr war die Eröffnung des Volg-Ladens in Sulz. Zeit für die Zentrum AG, eine kurze Bilanz zu ziehen.
Volg ist gut gestartet und sehr zufrieden mit dem Erreichten. Kaspar Gisler von der Volg Detailhandels AG: «Wir freuen uns sehr, bereits knapp ein Jahr in Sulz daheim zu sein und dass die neue Einkaufsmöglichkeit von der Sulzer Bevölkerung so geschätzt wird. Wir fühlten uns vom ersten Augenblick an willkommen.» Zu Umsatzzahlen einzelner Volg-Läden wird generell keine Stellung genommen. «Wir können aber sagen», so Gisler, «dass wir mit dem Umsatz des Volg Sulz zufrieden sind und sich diese im Rahmen der Erwartungen bewegen. Besonders während des tollen Sommerwetters wurde die nahegelegene Einkaufsmöglichkeit von der Bevölkerung sehr geschätzt. Generell schätzen die Kunden, dass sie an zentraler Lage im Dorf im Volg einkaufen und auch weitere Dienstleistungen in Anspruch nehmen können, wie die im Volg integrierte Postagentur oder auch die Raibox der Raiffeisenbank Regio Laufenburg.»
Zufrieden mit dem ersten Betriebsjahr zeigt sich auch die Zentrum AG, welche die Gewerbelokalitäten an Volg und Raiffeisen vermietet. Und so kann die AG nicht nur ihren rund 200 Aktionärinnen und Aktionären erstmals eine Dividende in Form von Volg-Einkaufsgutscheinen ausrichten, sondern auch bereits wieder investieren – in eine Photovoltaikanlage.
PV-Anlage soll rund die Hälfte des Strombedarfs decken
Wie Reto Weiss, Verwaltungsrat der Zentrum AG, mitteilt, hat die Aktiengesellschaft letzten Herbst zusammen mit dem zweiten Stockwerkeigentümer beschlossen, eine PV-Anlage zu installieren, dies auch hinsichtlich der steigenden Energiekosten in der Gemeinde Laufenburg. Als «direkter Kunde» und Abnehmer wird nicht zuletzt der Volg-Laden vom selber produzierten Strom profitieren können.
Die Installationsarbeiten auf dem Dach sind weitgehend beendet. «Nun folgt noch die Technik mit dem ganzen Strommanagement», erklärt Weiss und weiter: «Wir erwarten, dass die Anlage kurz nach dem Winter/Anfang Frühling in Betrieb geht. Der produzierte Strom wird anteilsmässig für den Eigenverbrauch verwendet. Dabei rechnen wir, dass zirka 50 Prozent des Eigenverbrauchs durch die Photovotalikanlage produziert wird.»
